Saturday 7 September 2013

Der Trip in den Norden

So ich kann ja nicht Jens hier alles überlassen...
Vor allem kann er euch vom Norden Südafrikas ja bisher eh nichts erzählen ;-)
Wie er bereits geschrieben hat, haben sich unsere Wege für kurze Zeit getrennt, da ich von St.Lucia aus mit Sandra weiter gen Norden die Küste entlang gefahren bin, in das wunderbare Ländchen Mosambik.


Zunächst war es etwas abenteuerlich, da man von Südafrika aus einen Transfer organisieren musste um in Mosambik voran zu kommen. Denn wie man auf den Bildern sehen kann, geht dies nur mit Allrad.
erstaunlicherweise hat auch alles geklappt an der Grenze.

In Ponta de Ouro haben wir dann 2 Nächte verbracht und uns dem Tauchen und Quad fahren gewidmet.
Und eins steht fest: Die Sonne geht in Afrika definitiv schöner unter!





Danach ging's weiter nach Hazyview ins Gecko Backpackers. Von da aus machten wir am ersten Tag einen Ausflug ins Elefant Santuary und danach im Kruger Park einen Sunset Drive.
Durch die Sichtungen bei Nacht fehlt uns nun immer noch der Leopard zu den Big 5 :(




Mungo

Löwin auf der Jagd



Baby-Hyänen
Am 2. Tag ging es dann die Panorama Route entlang. Erster Stop war ein Hike zu mehreren Wasserfällen. Naiv wie wir nun einmal sind haben wir dann einen Tageshike eingeschlagen ohne uns dessen bewusst zu sein. Nachdem wir dann bereits den 3. Wasserfall erreicht hatten kam es uns doch ein wenig komisch vor und wir sind wieder umgekehrt...zum Glück!

Bridal Veil Falls






Three Rondavels


Riesiger Waldbrand - aber geile Fotos mit der Sonne

Danach wieder ab in Richtung Zivilisation in die Hauptstadt dieses wunderbaren Landes. Außer vieler schöner Gebäude gibt es allerdings hier nicht sonderlich viel zu sehen und die Stadt ist auch relativ schnell erkundet (wiiiiiiinziiiiig). Was allerdings sehr cool war, war das Hattfield Square, der Kneipenplatz im Studentenviertel. Wochenends ist hier mit Live Musik zu rechnen und alle Bars sind zur Bühne hin geöffnet.
Union Buildings in Pretoria


Vortrekker Monument


Tags drauf ging es dann nach "Gangster's Paradise", teils auch bekannt als Johannesburg. Hier machten wir eine City-Sightseeing Tour, welche einem auf jedem Fall einen guten Überblick gibt. Erster Stopp war hier das Apartheid Museum. Obwohl weder Sandra noch ich die großen Museumsgänger sind, war das Apartheid Museum definitiv einen Besuch wert. Anfangs wird man in "Whites" oder "Non-Whites" eingeteilt, was einem einen Eindruck vermitteln soll wie es in der Apartheid zuging.


Einteilung in "Non-White" und "White"

City-Sightseeing Bus
Sehenswert ist vor allem von außen auch das Gold Reef City Casino in Johannesburg. Außer der Tour haben wir in Johannesburg nichts unternommen, da wir es beide für unnötig befunden haben: waren da, haben es gesehen, haben überlebt, wurden nicht überfallen, also weiter!
Gold Reef City Casino
Die Nacht haben wir dann in Soweto (South Western Townships) verbracht, in dem sehr guten Lebo's Backpackers. Dies ist das einzige Backpackers in Soweto. Neben sehr gutem Essen wird einem hier auch eine Fahrradtour durch Soweto angeboten, welche durchaus empfehlenswert ist.
Zulu-Hochzeit
Sandra und ich wurden dann mal spontan verheiratet vom Tour Guide, in dem ich Sandra die Krone aufgesetzt habe, wurde sie zu meiner Königin.
Überreichung des Zulu Biers

Auch bei der Übergabe des "Zulu-Biers" müssen Traditionen bewahrt werden. So darf die Frau dem Mann beim überreichen nicht in die Augen sehen, sondern muss demütig zu Boden ehen.


"Ahaaaaaa"
Nach dem Gastgeber trinken dann reihum die Männer und danach die Frau, welche das Bier gebraut hat. Der Gastgeber trinkt zu erst um zu sehen ob das Bier gut ist und um den anderen Männern zu signalisieren, dass es nicht vergiftet ist. Befindet er es als gut, so setzt er mit einem "Ahaaaa" den Krug wieder ab und reicht ihn weiter.

Später gab es dann "Lunch", Cow Head Meat mit Pap.
Fahrradtour durch Soweto

Orlando Towers




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